Selfpublishing bedeutet Freiheit – aber nicht finanziell

Wenn du dich fürs Selfpublishing entscheidest, bedeutet das Freiheit.

Du bist nicht auf einen Verlag angewiesen. Du musst deine Geschichte und dich nicht verbiegen.

 

Was Selfpublishing aber auch bedeutet, ist ein finanzielles Risiko bei jeder Buchveröffentlichung.

Wie werden deine Verkaufszahlen aussehen?

Auf welchem Platz der Liste XY steigst du ein?

Hattest du genug Vorbestellungen?

 

Aber bevor du an diesen Punkt kommst, musstest du bereits Ausgaben tätigen.

 

Lektorat, Korrektorat, Coverdesign und Buchsatz sind Fixkosten, die du für ein qualitativhochwertiges Buch hast – sofern du nicht über besondere Skills in einem dieser Bereiche verfügst oder einen Rechtschreibungsfreak kennst. (Ich sag euch … Korrektorate mit meinem Bookhusband enden nicht selten in wilden Diskussionen!)

Für mehr Transparenz - Meine Zahlen

Debüt:
Zwischen deinen Lines

Erstauflage: 13.04.2023 bei trello veröffentlicht

 

Neuauflage: 01.03.2024 bei BOD veröffentlicht

 

Lektorat: 2.700 €

 

Korrektorat: Bookhusband

 

Cover: 800 €

 

Buchsatz: 550 €

 

Farbschnitte: 400 €

 

Einnahmen: ca. 1.200 €

Sachbuch:
It's my book fair!
 

Veröffentlichung: 02.09.2024 bei tolino

 

Lektorat:

 

Cover & Buchsatz: 

 

Einnahmen: ca. 100 €

Devils Serie
Teil 1
 

Veröffentlichung geplant 2026

 

Cover: 800 €

 

Devils Logo: 35 €

 

Recherchereise: 1.000 €

Biathlon Dilogie
 

Veröffentlichung geplant 2025

Es ist besser nichts zu wissen

Veröffentlichung geplant 2026

 

Teillektorat: 2.400 €

 

Cover: 800 €

 

Buchsatz: 700 € (Anzahlung)

Andere Projekte
 

Veröffentlichung unbekannt

 

1. Premade Cover: 200 €

 

2. Premde Cover: 300 €

Fazit: Ich bin noch lange nicht am Ziel

In den Zahlen, die du oben lesen konntest, sind nicht die Kosten für Marketing, Buchmessen und Weiterbildungen enthalten. Die Kosten kommen allen Projekten zu Gute und sind schwer aufzuschlüsseln.

Es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis ich auf einen grünen Zweig komme.
 

Bereue ich es, mich fürs Selfpublishing entschieden zu haben?

Es gibt Tage, da zweifle ich grundsätzlich an jeder Entscheidung, die ich bisher getroffen habe. Dann sagt diese dumme Stimme in meinem Kopf, dass ich nicht gut genug bin.

Aber das vergeht … meistens sogar sehr schnell.

Ich liebe das Selfpublishing. Es stellt mich vor Herausforderungen, die ich gerne annehme. Es gibt mir aber auch die Freiheit, ein Buch in meinem eigenen Tempo zu schreiben. Wenn ich der Meinung bin, dass ein Buch fertig ist, dann veröffentliche ich es.

Bei Verlagen dauert dieser Prozess deutlich länger, was meine Geduld wahrscheinlich überstrapazieren würde. Deshalb kann ich mir aktuell einfach nicht vorstellen, ein Buch bei einem Verlag zu veröffentlichen.
 

Die Freiheit der Wahl

Ein weiterer Punkt, den ich am Selfpublishing liebe, ist, dass ich mir aussuchen kann, mit wem ich ein Projekt in Angriff nehme. Ich habe die Freiheit zu wählen, mit welcher Dienstleisterin oder mit welchem Dienstleister ich zusammenarbeiten möchte.

Ich kann aber auch entscheiden, wo ich veröffentliche. Ob ich mein Buch nur als Print oder eBook rausbringe. Wenn ich will und das Geld habe, kann ich Farbschnitte in Auftrag geben.

Tatsächlich ist eine meiner Leidenschaften, mir zu überlegen, welche Extras ich für Buchboxen zusammenstellen kann. Hier wuchert meine Kreativität oft ganz schön aus und ich muss viele Sachen zurückstecken, weil die Umsetzung einfach zu teuer ist.

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